Ergebnisse Zuchtviehauktion vom 14.03.2018
Top Rotbunt- und Fleckviehrinder
B. Hochgrebe, Haubern, bot eine körperstarke, große, leistungsstarke (EL 45 Liter) Balisto-Tochter zum Verkauf an. Einem Käufer aus der Nähe von Fulda war das Rind 2.000 € wert. 1.900 € investierte ein Käufer aus dem Vogelsbergkreis für eine Lennox-Tochter mit einem allerbesten Euter von H. Ritter, Schöneberg. U. Junghenn, Niederasphe, verkaufte eine schwere, körperstarke Short Cut-Tochter für 1.750 €. Nur unter Preiszugeständnissen waren Rinder mit Ansagen oder Mängeln im Körper, Fundament oder Euter, so dass 15 Rinder im Schnitt 1.100 € erzielten. Die Preise schwankten zwischen 1.000 und 1.200 € bei dieser Kategorie. 1.565 € wurden im Schnitt für der Qualität entsprechende Färsen, ca. 50 % bei Schwarzbunt, gezahlt (Preisspanne: 1.250 bis 2.000 €). M. Uhrig, Sulzbach, erhielt für die letzte Katalognummer und damit die jüngste Färse der Auktion, eine sehr korrekte Ladd P-Tochter 2.000 €. Großmutter ist der Hessenchampion Kendra (Jersey).
Rotbunte Qualität toppt die Fleckviehpreise
Drei der vier aufgetriebenen rotbunten Rinder erzielten im Schnitt 2.100 €. Die Garthe / Metz GbR, Ellershausen, erzielte den Tageshöchstpreis von 2.350 € für eine typvolle Toppoll-Tochter aus Edway mit einer Einsatzleistung von über 40 Litern. Eine schaufähige Ladd P-Enkelin von J. Wagner, Wollmar, steht jetzt für 2.100 € in einem Zuchtbetrieb bei Gemünden. 1.850 € legte ein Käufer aus Fulda für eine schicke, sehr korrekte Addiction-Tochter von der Meier GbR, Wetterburg, an. Mutter ist die Landessiegerkuh Bella.
Fleckviehrinder mit Auftriebsquote von 100 %
Die sechs Fleckviehrinder erzielten einen durchschnittlichen Preis von 1.757 €. Qualität und Einsatzleistungen waren top. Ein treuer Kunde aus Bayern ersteigerte für 2.000 € eine großrahmige, mit allerbestem Euter ausgestattete Verselto-Tochter von der Handke GbR, Leisenwald, nicht entgehen. Derselbe Betrieb verkaufte auch das teuerste Rind. Ein Käufer aus dem Frankenberger Land ließ sich die Monteverest-Tochter aus Witzbold mit einer Einsatzleistung von 36 Litern nicht entgehen. Derselbe Käufer legte 1.900 € für eine kapitale Vollwert-Tochter von T. Lange, Großenritte, an. Hervorzuheben ist nicht nur die Qualität der Fleckviehrinder, auch die Auftriebsquote von 100 %.
Gute Bullenqualität
Nach der Körung standen 12 Bullen zum Verkauf. Der Ia-gekörte Novo-Sohn aus Fernand von R. Hellmuth, Haina, deckt jetzt für 1.900 € im Vogelsbergkreis. Derselbe Betrieb stellte auch den Ic-Bullen (Eric x Lavaman). Beide Bullen überzeugten im Fundament und Typ. Im Kaufauftrag ging der Bulle für 1.800 € in den Kreis Kassel. Ebenfalls im Kaufauftrag ging der Ib-gekörte rotbunte, körperstarke Pad-Red-Sohn aus Stachel P von H. Ritter, Schöneberg, nach Südhessen. Preissieger war mit 2.200 € der Ie-gekörte Bulle, ein großer langgestreckter Kerrigan-Sohn aus Balisto von C. Allendörfer, Wehrheim, ausgestattet mit einem gRZG von 145. 1.900 € erzielte K. Gleiser, Schweinsberg, für einen hornlosen Krespo PP-Sohn. Großmutter ist die bekannte Pronto-Tochter Conchita.
Die nächste Zuchtviehauktion findet am 11.04.2018 statt. Anmeldungen bis zum 23.03.2018 an die Qnetics GmbH, Alsfeld, Tel. 0 66 31 / 7 84 15, Fax -48, Email: k.lang@zbh.de
Preisspiegel der Zuchtviehauktion vom 14.03.2018
Angebot | Verkauft | Spanne Euro | Ø Euro | |
DEUTSCHE HOLSTEINS | ||||
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Bullen | 12 | 12 | 1.200 - 2.200 | 1.629 |
Färsen* | 41 | 38 | 1.000 - 2.350 | 1.413 |
*einschl. Kreuzungen, Rotvieh, Braunvieh (insg. 4 Tiere) | ||||
FLECKVIEH | ||||
Färsen | 6 | 6 | 1.350 - 2.100 | 1.757 |